1937 bis 2001 – Rezitation

Rolf Truxa tritt erstmals 1937 mit seiner Schwester Edith bei einer Esperanto-Veranstaltung im Verda Teatro in Wien Alsergrund auf. Rezitiert wird auf Esperanto.
Es folgen zahlreiche Auftritte im In- und Ausland.

Hier eine Auswahl:
1960 – Befreiungsfeier, im Wiener Konzerthaus
1960 – Überreichung des Kinder- und Jugendbuchpreises, im Wiener Rathaus
1963 – Gedenkstunde März 1938 – März 1963, im Wiener Musikverein, Großer Saal
1966 – Sternstunde / Josef Luitpold Stern zum 80. Geburtstag, im Wiener Konzerthaus
1966 – 40 Todestag von Rainer Maria Rilke, im Palais Pálffy
1968 – Gedenkveranstaltung, Dachau
1970 – Kundgebund der Opferverbände, Wiener Konzerthaus

Von 1958 bis 2001 übernimmt Rolf Truxa für den Bundesverband österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus die literarisch-künstlerische Gestaltung der jährlichen Gedenkveranstaltungen am Wiener Zentralfriedhof, im Landesgericht und in der Gedenkstätte für die Opfer der Gestapo in der Salztorgasse.

(…) „Wenn man aber imstande ist, dort an der Stätte des Grauens, Jene zum weinen zu bringen, in denen die furchtbare Erlebnisnähe an jene ‚Zeit ohne Gnade' niemals zum Schweigen gebracht werden kann, dann muss man sich mit aller Intensität in diese erbarmungslose Epoche hineingedacht haben und dafür haben wir Ihnen für immer zu danken" (…)